Nicht Tage, Nächte sind’s, die ich vermisse!
Nein, Deine Worte, Deine Liebe, Deine Süße!
Dem wunderbaren Nichtgekannten
Ineinander miteinander hingegeben,
Was wir vom Hörensagen Liebe nannten,
Verwandelt uns und unser Leben.
Danach sind wir nie wieder die,
Die wir gewesen,
So dass nicht Tage, Nächte sind’s,
Die wir vermissen.
Stenkamp, #
Mit Dir im weiten Reigen tanzen,
Durch gardinensommerwindbewegte Zimmer
Wo die Wellen unsrer Sehnsucht branden,
Verlieren wir uns tief für immer.
Wo wogenddurcheinanderwehen unsre Atem,
Zu den wildenweichen Rhythmen unsrer Herzen
Fühlt es sich beinah an wie Schmerzen,
So intensiv zum lebenliebenhingerissenhochgehobenfortgetragen
Stenkamp, ##
Wenn wir in deinenmeinen Armen liegen,
Uns zärtlich aneinanderschmiegen;
Wenn wir dann alles von uns streifen,
Mit Küssen unsre Körper ganz ergreifen;
Wenn wir erregt durch unser Streicheln,
Uns ineinander dann erreichen;
Dann, auf dem Höhepunkt der Lust
Zerreißend, werden unsrer wir bewusst.
Stenkamp, ###
... sind drei; und so fängt dieser Teil des Lyrik-Projekts schon mal gut an. Mit Gedichten, sogar mit Liebesgedichten und sogar solchen aus dem wirklichen Leben.
Startseite Anwendungen Gedichte A-Z AutorInnen Das Labor Quellen Studieren Sitemap Impressum Datenschutz Kontakt
Das Lyrik-Lab |