Schreiben

 – ein Regress auf Körper und Sprache als Wirklichkeitsinstallation, unwirklich wie die Wirklichkeit selbst. Man muss nicht immer verstehen, was da steht, manchmal steht das (haptisch gemeinte) Begreifen näher. Um dieses zu erreichen, wird selegiert. Letztlich der Selektionsmechanismus selbst, - sonst wäre da nur eine leere Seite.

Diese würde alles fassen, wäre eines und dennoch nichts. Also Selektion der Leere, und dennoch auch selbst (weil Selektion der Selektion) unterwegs in gebrochener Tradition und gespaltener Identität.

Kurz: Das beobachtende Auge sieht viel, nur nicht sich selbst. Außer es schlüpft.  Wird wieder Made, vielleicht auch Wurm oder eine DNA, die sich erinnert (Basen)Pore um (Basen)Pore, woran sie sich manchmal hält: Rimbaud, Artaud, Stamm, Benn und &, nur an eines nicht: An die mit Kose- und Koma-Codewörtchen hantierende Gegenwartslyrik.

Als kleiner Vorgeschmack im Lyrik-Lab, Hippie-Lachs und Co. von Kardorfer.

Zum ersten Gedicht im Hippie-Lachs Projekt >>>

 

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