Was wollen wir wissen?

Es ist selbstverständlich, dass ein Forschungslabor sich selbst Rechenschaft über sich und seine Versuche gibt; deshalb kann es das auch gegenüber der Öffentlichkeit. Folgend also unsere Forschungsfragen:

Warum können Worte wirken?

Wir wissen von den Mannigfaltigkeiten der Worte und der Wirkungen; gerade deshalb wollen wir etwas umfassenderes dazu finden, herausfinden, als bloß diese Tatsache.

Welche Anforderungen der Gesellschaft und der Zukunft verlangen lyrische Kompetenz?

Wenn es Ursachen gibt, dann folgen deren Wirkungen diesen nach. Zukunft liegt in dem Sinne noch vor uns, Geschichte schon. Vertrackt und handhabbar mit lyrischer Kompetenz?, wir forschen daran ...

Gibt es Gedichte, die nur für sich selber stehen und wenn, wären sie irgendwie verständlich?

Wir kennen die Universalbibliothek von Kurd Lasswitz, aus der Jorge Luis Borges seine Bibliothek von Babel hervorzauberte und die er in seinem Sandbuch nochmal anders thematisierte. Wir wissen auch vom Paradox der Kommunikation, nach dem diejenigen nichts verstehen, der noch nichts verstanden haben, obwohl der Informationswert für sie das Maximum bietet.

Stehen Gedichte nie allein, also immer im Zusammenhang mit anderen Gedichten/Texten/Literatur?

Das ist die Kehrseite der vorhergehenden Frage. Mit beiden Verbunden ist das Thema Originalität und damit Urheberschaft. Bei Fingerabdrücken, Mustern des Zebrafells oder Schneeflocken gehen wir davon aus, dass diese einmalig und individuell sind, doch würden wir uns als Urheber betrachten, wenigstens bei ersteren?

 

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